Der Werkstattrat

Das sind die Aufgaben des Werkstattrates:

• mit den Kolleg*innen in den Häusern sprechen
• die Kolleg*innen in den Häusern informieren
• Mitbestimmungs- und Mitwirkungs-Rechte wahrnehmen, zum Beispiel bei Urlaubszeiten, Pausenregelungen, Entlohnungssystem und Entlohnung, Bau- und Umbauplänen, Fort- und Weiterbildung
• Durchführung von eigenen Sitzungen (alle 2 Wochen)
• regelmäßige Sitzung mit der Geschäftsleitung abhalten (1x im Monat)
• Werkstatt-Versammlungen vorbereiten und durchführen
• Sprechzeiten anbieten sowie Nöte und Wünsche der Kolleg*innen bearbeiten
• Teilnahme an den Sitzungen der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Werkstatträte und des Arbeitskreises Werkstatträte des Paritätischen

Dafür setzt sich der Werkstattrat ein:

• alle Kolleg*innen sollen am Leben in der Werkstatt teilhaben können
• die Rechte der Kolleg*innen sollen gut umgesetzt werden

Der Werkstattrat wird alle 4 Jahre von allen Mitarbeiter*innen aus dem Arbeitsbereich der Werkstatt gewählt. Alle Kolleg*innen können sich jederzeit an den Werkstattrat wenden. Zum Beispiel bei Fragen und Problemen.

Die Arbeit des Werkstattrates ist in einem Gesetz geregelt. Das Gesetz heißt Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung, oder auch kurz: WMVO. In der WMVO sind die Rechte des Werkstattrates aufgeschrieben. Zum Beispiel wo der Werkstattrat in der Werkstatt mitbestimmen und wo er mitwirken darf und welche Informationen er von der Geschäfts-Leitung bekommen muss. In der WMVO sind auch die Aufgaben und Pflichten des Werkstattrates festgelegt.

Der Werkstattrat bei den Mürwikern besteht aus 9 Personen. Hier könnt Ihr sehen, wer alles dazu gehört. Und wie Ihr die Mitglieder erreichen könnt:

Aushang WR 2021-2025

Der Werkstattrat arbeitet eng mit anderen zusammen: mit der Geschäfts-Leitung, den Abteilungs-Leitungen, den Gruppen-Leiter*innen, den Angehörigen, den Betreuer*innen, dem Betriebsrat und den Bewohnerbeiräten.